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Jungbier

Jungbier nennen die Brauer das Getränk nach der Hauptgärung. Das Jungbier ist ein noch nicht geschmacklich ausgereiftes Bier. Die volle Geschmacksentwicklung findet erst während der Lagerung, auch Reifung oder Nachgärung gennant, statt. Während dieses Prozesses werden die vergärbaren und bereits gelösten Zucker aus dem Malz in Ethanol und Kohlensäure vergoren. Die Hefe kann alle Nährstoffe aus dem Malz vergären. Zuerst die Zucker, später die Aminosäuren. Die Nachgärung findet dann in einem Lagertank statt. Alle noch nicht vergorenen Substanzen werden dort umgewandelt, zusätzlich entsteht Gärungskohlensäure und die Hefe setzt sich am Boden ab. Das Jungbier wird vier bis sechs Wochen gelagert, bevor es abgefüllt werden kann.