Gären
Damit sich Hefe vermehren kann, braucht sie Sauerstoff. Beim Gären wird Hefe eingesetzt und sie soll um ungefähr drei oder vier mal mehr werden. Um das zu gewährleisten sollte die Hefe beim Gären in der kalten Würze gut belüftet werden. Während dem Gären des Bieres ist das das einzige Mal, bei dem gewollt Sauerstoff hinzugefügt wird. Die Hauptsache beim Gären ist das Umwandeln von Zucker in Alkohol und Kohlensäure. In diesem Stadion vom Gären werden Nebenprodukte gebildet, die einen großen Einfluss haben auf den Geruch und auch den Geschmack des Bieres. Beim Gären werden diese Nebenprodukte gebildet und teilweise auch abgebaut. Die beim Gären entstehende Wärme muss abgeleitet werden. Während dem Gären muss also andauernd gekühlt werden. Das Gären dauert im Ganzen sieben Tage, von der Befüllung bis zur Entleerung. Nach dem Gären setzt sich dann die Hefe im Tank ab. Das Produkt das nach dem Gären im Tank ist, nennt man Jungbier. Die Hefe wird abgekühlt und aus dem Konus des Tanks abgezogen. Nach dem Entfernen der Hefe wird das Jungbier in Tanks gefüllt, in denen die Temperatur ungefähr null bis einen Grad beträgt. Dort lagert es cirka drei Wochen lang.