Guter Grund Nummer 1: Pils mag jeder
Wusstest Du, dass laut einer repräsentativen Umfrage 37 Prozent der Deutschen am liebsten zum Pils greifen? Darauf folgt das Weißbier mit 10,3 Prozent. Das Pils ist also mit großem Abstand das beliebteste Bier. Bist Du Dir mal nicht sicher, welches Bier Du in einer größeren Runde anbieten möchtest, greife getrost zum Pils. Es schmeckt so gut wie jedem. Denn ein Pils ist sehr süffig und immer ein Genuss. Pils gehört zu jeder gelungenen Feier und auch zu einem guten Essen. Es ist bei jeder Gelegenheit ein willkommenes und erfrischendes Getränk.
Guter Grund Nimmer 2: Ein Pils ist unverwechselbar und vielseitig
Der Geschmack des Pils ist einzigartig. Ein Schluck genügt und jeder weiß, dass es sich um ein Bier nach Pilsner Art handelt. Der herbe Geschmack mit der starken Betonung des Hopfens und seiner leichten Bitterkeit macht das untergärige Bier zu einem Allrounder. Es ist erfrischend im Sommer und anregend im Winter. Ein Pils entspannt zum Feierabend und ist auch in geselliger Runde gern gesehen. Es ist sehr angenehm zu trinken und erzeugt kein Völlegefühl, obwohl es zu den Vollbieren zählt. Der trockene Abgang ist besonders angenehm. Wer etwas weniger Alkoholgehalt wünscht, muss auf das Pils nicht verzichten. Es gibt sehr leckere alkoholreduzierte oder -freie Rezepturen, die den Geschmack des Pils in eine leichtere Variante übertragen.
Guter Grund Nummer 3: Ein Pils für den guten Geschmack
Pilsner Bier fühlt sich besonders auf dem Esstisch wohl. Zu einer deftigen Mahlzeit oder zu einem leichten Fischgericht passt das Pils immer. Es regt mit seinem bitteren Geschmack den Appetit an und ist deshalb schon zur Vorspeise das ideale Getränk. Es kurbelt den Stoffwechsel an und sensibilisiert die Geschmacksnerven. So schmeckt das Essen gleich doppelt so gut. Wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte das unbedingt nachholen. Genieße doch einfach Mal ein Glas Pils vor dem Essen. Die Mahlzeit wird Dir gleich noch besser schmecken.
Guter Grund Nummer 4: Ein Pils hat Geschichte
Das Pilsener stammt aus der böhmischen Stadt Pilsen. Doch das Rezept hat der bayrische Braumeister Joseph Groll Mitte des 19. Jahrhunderts nach Pilsen gebracht. Die Stadt wollte ihre Braukunst modernisieren, baute ein neues Brauhaus und stellte den Bayern als Braumeister ein. Dieser machte aus dem Rezept seines Vaters die Haussorte des Brauhauses. Das war eine große Umstellung für die Pilsener Braukunst, denn traditionell wurde hier untergäriges Bier gebraut. Mit der Erneuerung der Braukultur kam das obergärige Bier nach Pilsen, das sich sogleich großer Beliebtheit erfreute. Um dieses Bier das ganze Jahr über bei optimaler Temperatur brauen und lagern zu können, wurde im Winter Eis gesammelt und in tiefen Kellern und Höhlen aufbewahrt. Dieser Aufwand zeigt die Leidenschaft, die die Pilsener für ihr Bier aufbrachten. Nicht ohne Grund wurde es also zum beliebtesten Bier Deutschlands. Ein Bier mit einer interessanten Geschichte zu trinken, bringt gleich ein Gesprächsthema auf den Tisch.
Guter Grund Nummer 5 – Ein Pils ist eine Herausforderung
Für den ambitionierten Hobbybrauer lohnt sich nicht nur der Griff zum Pils, um es zu trinken. Es zu brauen ist eine Herausforderung, der Du Dich stellen solltest. Untergärige Biere zu brauen ist anspruchsvoll, denn die Hefe arbeitet nur bei niedrigen Temperaturen und ist empfindlich. Mit einem guten Pils gelingt Dir die Weiterentwicklung Deiner Braukunst. Schmeckt Dein Pils trocken und macht Lust auf ein weiteres, hast Du alles richtig gemacht. Hast Du Dich noch nie an einem untergärigen Bier versucht, wirst Du einige Brauvorgänge brauchen, bis das Pils gelingt. Nimm die Herausforderung an und Dein Repertoire wird sich um eine beliebte Biersorte aus Deiner eigenen Heimbrauerei erweitern. So kannst Du immer ein Bier anbieten, das jedem schmeckt.
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