Die Geschichte der Bierkrüge
Der Bierkrug gehört bereits seit langem zur Tradition des Bierbrauens und -trinkens. Die ersten Bierkrüge stammen aus dem 16. Jahrhundert. Einige Jahrhunderte zuvor brauten bereits Nonnen und Mönche Bier. Es wurde zunächst jedoch aus Tongefäßen getrunken.
Diese einfachen Gefäße entwickelten sich später zu Bierkrügen. Um das Getränk vor Dreck und Ungeziefer zu schützen, wurde oft ein Zinndeckel zum Bierkrug hinzugefügt. Auch heute findet man noch Humpen mit Deckeln, die vor allem in Biergärten Wespen fernhalten.
Heute gehört der Bierkrug zur Grundausstattung eines jeden Bierliebhabers. In der zylindrischen, meist bauchigen Form kann das Bier sein Aroma sehr gut entfalten. Durch die großzügige Öffnung wird auch die Nase am Geschmackserlebnis beteiligt und Dein Bier kann im Bierseidel am besten wirken.
Bei einem Bierseidel musst Du nicht darauf achten, welches Bier Du daraus trinkst. Bei Gläsern solltest Du für kohlensäurehaltiges Bier ein Glas mit größer werdender Öffnung wählen, bei kohlensäurearmem Bier solltest Du eine Tulpe benutzen. Ein Bierkrug ist für beide Varianten geeignet. Welches Glas für welches Bier ideal ist, liest Du hier.
Bierkrüge aus Glas und Keramik
Egal ob aus Glas oder Keramik, ein Bierkrug fasst eine größere Menge Flüssigkeit und muss deshalb rustikal und stabil sein. Dickes Glas ist dafür sehr gut geeignet und erlaubt zudem einen offenen Blick auf die Farbe Deines Bieres.
Gerne werden auch Bierkrüge aus Keramik verwendet. Diese gehen auf Steinkrüge zurück, die heute nur noch selten zu finden sind, denn sie sind sehr schwer und unhandlich. Letztlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Umstände, aus welchem Bierkrug Du Dein Bier genießen möchtest.
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